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Das A und O für erfolgreiches E-Mail Marketing? E-Mails, die ankommen – und zwar richtig. Denn was nützt der perfekte Newsletter, wenn er nicht bei Ihren Kunden im Posteingang, sondern im Spam landet und letztlich nicht gelesen wird? Das ist nicht nur maximal ärgerlich, sondern kann für Unternehmen auch ganz schnell ganz schön teuer werden.

Josefine Postatny von Sendinblue verrät Ihnen in diesem Artikel, mit welchen Tipps und Tricks Sie Ihre Zustellrate im Nullkommanix verbessern und Ihre E-Mails ohne Umwege genau dort landen, wo sie sollen. Für alle Detailverliebten gibt es die ultimative Anleitung zum Thema Zustellbarkeit detailliert im Whitepaper von Sendinblue. Denn so viel vorweg: Zustellbarkeit ist definitiv keine Frage des Zufalls.

Tipp #1: Planen Sie Ihre Newsletter-Strategie!

Einfach mal schnell eine E-Mail an die gesamte Kontaktliste verschicken? Klingt natürlich verlockend – sollten Sie aber unbedingt sein lassen. Die Gefahr, dass sich viele Ihrer Kontakte gar nicht für Ihr Mailing interessieren oder Ihre E-Mail im Spam landet und nicht geöffnet wird, ist groß.

Deshalb gilt: Nehmen Sie sich die Zeit und planen Sie Ihre Newsletter-Kampagne. Überlegen Sie sich genau, welches Ziel und welche Zielgruppe Sie mit Ihrem Newsletter erreichen wollen. Denn Ihr Newsletter muss mehr sein als nur eine Benachrichtigung, die Sie standardmäßig jede Woche oder jeden Monat an beliebige Kunden senden.

Beachten Sie hierbei vor allem folgende Punkte:

  • Bieten Sie inhaltlichen Mehrwert! Je relevanter Ihre Inhalte, desto besser Ihre Zustellrate. Oder anders gesagt: Interessieren sich Kunden nicht für das Thema Ihrer Mailings, kann es schnell passieren, dass E-Mails gelöscht werden, der Empfänger sich abmeldet und auch die nächste E-Mail nicht gelesen wird. Und das wiederum führt dazu, dass Sie als Versender vom Provider negativ bewertet und Ihre Mailings von Google, Yahoo oder GMX direkt in den Spam-Ordner katapultiert werden. Ob exklusive Angebote oder der neueste Blogartikel – Überlegen Sie sich genau, was Sie Ihren Empfängern mitteilen wollen und stellen Sie Ihre besten Inhalte zusammen.
  • Machen Sie sich für Ihre Leser erkennbar! Finden Sie Ihr Design, Ihre Tonalität und Ihre redaktionelle Linie und heben Sie sich von Ihren Wettbewerbern ab. Generell gilt: Das Auge liest mit. Achten Sie bei Ihren Mailings daher grundsätzlich auf eine ansprechende Gestaltung – Catchy Überschriften, passende Bilder sowie knackige Texte, die für den Leser schnell und einfach zu fassen sind. Sieht nicht nur schöner aus, sondern macht auch Lust auf weitere E-Mails von Ihnen.
  • Sprechen Sie die Richtigen an! Interessante Inhalte und hübsche Gestaltung schön und gut. Aber die E-Mails müssen auch beim richtigen Empfänger ankommen. Segmentieren Sie hierfür Ihre Kontakte in verschiedene Listen. Auf diese Weise spielen Sie nur die Inhalte aus, die wirklich relevant für den jeweiligen Empfänger sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Newsletter als Spam markiert wird, sinkt damit enorm.

Tipp #2: Machen Sie mit Ihrem Betreff neugierig auf mehr!

Die Betreffzeile ist der erste Eyecatcher Ihrer E-Mail und entscheidet zum Großteil darüber, ob Ihr Newsletter geöffnet wird oder nicht. Wählen Sie daher eine Betreffzeile, die innerhalb weniger Sekunden überzeugt und für Aufmerksamkeit sorgt.

Wie das geht? Zum Beispiel mit diesen Tricks:

  • In der Kürze liegt die Würze: Versuchen Sie bei Ihrer Betreffzeile eine Länge von 40-60 Zeichen nicht zu überschreiten. Denn nichts ist für den Empfänger nerviger, als eine E-Mail deren Betreff nicht vollständig angezeigt wird.
  • Nicht nur kurz, sondern auch knackig: Wählen Sie aktivierende Begriffe und teasern Sie nur das an, was der Empfänger auch wirklich in der Mail zu erwarten hat. Grundsätzlich gilt: Der wichtigste Inhalt kommt zuerst.
  • Vorsicht vor der Spam-Falle: Klar, Begriffe wie “kostenlos”, “gratis” oder “Geschenk” klingen verlockend für einen Betreff, jedoch sind das leider genau die Begriffe, die von E-Mail Providern häufig als Spam abgestempelt werden. Vermeiden Sie daher zu werbliche Formulierungen und verzichten Sie auf Wörter, die Sie unseriös erscheinen lassen. So weichen Sie der Spam-Falle aus und schrecken Ihre Empfänger nicht schon vor dem Lesen der Mail ab.
  • Werden Sie persönlich: Geben Sie Ihrem Kunden das Gefühl, nicht nur Teil eines Massen-Mailings, sondern ein ganz besonderer Empfänger in Ihrer Liste zu sein. Das stärkt nicht nur den emotionalen Bezug, sondern erhöht zudem die Öffnungsrate – und die beeinflusst ja bekanntlich Ihre Zustellrate. Sie kennen den Namen Ihres Empfängers nicht? Keine Sorge. Werden Sie trotzdem persönlich – zum Beispiel so: “Lieber Bücherwurm,…”, “Lieber Fashion-Freund,…”
E-Mail Marketing: Tipp #2: Machen Sie mit Ihrem Betreff neugierig auf mehr!

Tipp #3: Halten Sie Ihre Empfänger-Listen sauber!

Regel Nummer eins: Kaufen Sie niemals Empfänger! Das ist nicht nur rechtlich ein absolutes No-Go, sondern bringt Ihnen auch in Sachen Relevanz keine Punkte. Denn wie bereits gesagt: Was nicht interessiert, wird auch nicht geöffnet. Versuchen Sie hingegen lieber etwas, das Sie bereits von Zuhause kennen: aufräumen.

Sortieren Sie regelmäßig Abmelder und Bouncer aus ihren E-Mail-Empfänger-Listen. Als Faustregel gilt hier: Halten Sie Ihre Bouncerate möglichst unter 0,5 Prozent. Entfernen Sie auch Empfänger, die – je nach Versandfrequenz – Ihren Newsletter innerhalb der letzten sechs bis zwölf Monate nicht mehr geöffnet haben.

Tipp #4: Bleiben Sie authentisch!

Die eher schlechte Nachricht zuerst: Das Thema Zustellbarkeit kann ganz schön technisch sein. Aber die gute Nachricht: Das technische Set-Up wird zum Glück größtenteils von professionellen E-Mail Marketing Softwares für Sie übernommen und umgesetzt.

Worum geht es konkret? Zum Beispiel um das Thema Authentifizierung. Diese spielt für eine gute Zustellbarkeit eine besonders wichtige Rolle. Denn sie sorgt dafür, zu zeigen, dass Ihre Mailings kein Spam sind. Durch Authentifizierung wird die eigene Reputation an eine feste Domain gebunden und der empfangende Mailbox Provider kann somit sicherstellen, dass die E-Mail auch wirklich vom vermeintlichen Absender kommt und nicht gefälscht wurde. Für die Authentifizierung gibt es folgende Standards: DKIM, SPF oder DMARC. Wie gesagt: Alles technische übernimmt der Software-Anbieter (im Idealfall sind das wir).

Tipp #5: Gehen Sie auf Nummer sicher!

Im E-Mail Marketing führt kein Weg an ihm vorbei. Und auch beim Thema Zustellbarkeit geht es nicht ohne ihn: den Datenschutz. Mit Inkrafttreten der DSGVO 2018 sind die rechtlichen Anforderungen erheblich gestiegen. Das bedeutet für Sie: Gehen Sie auf Nummer sicher und gestalten Sie Ihren Newsletter von Anfang an DSGVO-konform.

Machen Sie zum Beispiel die An- und Abmeldung für Ihren Newsletter so klar und einfach wie möglich und fragen Sie nur nach Daten, die Sie auch wirklich benötigen (Zweckbindung und Datensparsamkeit). Nutzen Sie beim Sammeln der E-Mail Adressen Double-Opt-Ins, um sich von Ihren Empfängern die eindeutige Einwilligung für den Newsletter-Empfang einzuholen. Das wirkt sich auch positiv auf Ihre Empfänger-Qualität aus. Denn so sorgen Sie dafür, dass nur Kontakte in Ihrer Liste sind, die sich auch wirklich für Ihren Newsletter interessieren. Und das ist wieder gut für Ihre Zustellrate.

E-Mail Marketing: DSGVO 2018

Fazit: Zustellbarkeit ist keine Rocket Science!

Die Gründe für das Nichtzustellen von Mailings sind vielfältig. Aber noch vielfältiger sind die Maßnahmen, um genau das zu vermeiden. Nehmen Sie das Thema Zustellbarkeit einfach selbst in die Hand und sorgen Sie im Nullkommanix dafür, dass Ihre E-Mails auch wirklich ankommen.

Das Schlüsselwort ist hierbei Relevanz. Denn nur wenn Ihre Mailings relevant sind und interessieren, werden sie von Ihren Empfängern geöffnet, gelesen und geklickt. Und das wirkt sich wiederum positiv auf die Performance und Zustellbarkeit Ihrer Newsletter-Kampagne aus. Noch mehr Expertenwissen zum Thema Zustellbarkeit bekommen Sie im umfassenden Whitepaper von Sendinblue.

Josefine Postatny ist Junior Content/SEO Managerin bei Sendinblue und schreibt regelmäßig Beiträge rund um das Thema digitales Marketing.

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