Mit dem Weihnachtsgeschäft erlebt die Peak Season 2022 einen weiteren Höhepunkt: Weil Heiligabend dieses Jahr auf einen Samstag fällt und der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag auf einen Sonntag und einen Montag, bleibt in der Kalenderwoche 51 eine ganze Woche für die Auslieferung der Geschenke. Dennoch wird es in diesem Jahr alles andere als ruhig werden![/vc_column_text]
Ultimative Guideline: Hilfreiche Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft
Um dich auf der letzten Meile zu unterstützen, greifen wir dir hier für ein noch besseres Weihnachtsgeschäft im E-Commerce unter die Arme und fassen in unserer ultimativen Guideline 19 hilfreiche Tipps und Tricks zusammen, mit denen Du kurz vor Weihnachten noch das Maximum aus dem Weihnachtsgeschäft herausholen und gleichzeitig eine stabile Basis für einen erfolgreichen Onlinehandel schaffen kannst.
Unser Guide enthält 19 Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft aus folgenden Bereichen:
Sinnvolle Marketing-Maßnahmen für dein Weihnachtsgeschäft!
Vorab: Egal welche Marketing Idee Du für das Weihnachtsgeschäft planst, es ist notwendig, dass potenzielle Kunden auch davon erfahren. Verbreite also auf allen Kanälen, insbesondere per E-Mail, welche tollen Angebote auf sie warten. Wichtig ist hierbei, dass Du im ersten Schritt Verbraucher frühzeitig auf Aktionen deines Onlineshops aufmerksam machst. Sende im nächsten Schritt eine E-Mail kurz vor Beginn deines Weihnachtsverkaufs, die die Kunden daran erinnert, deinen Onlineshop zu besuchen. Dadruch informieren sich deine Kunden fast täglich über anstehende Angebote. Falls Du Zweifel hast, schiebe diese beiseite, denn zu besonderen Anlässen ist die Toleranz der Empfänger gegenüber werblichen E-Mails sehr groß, da sie keine Gelegenheit für Angebote verpassen möchten.
1. Schalte Anzeigen
Um deinen Onlineverkauf nochmal ordentlich voranzutreiben, können Anzeigen in Suchmaschinen sehr sinnvoll sein. Hast Du bisher beispielsweise noch keine Google Ads erstellt, solltest Du das unbedingt nachholen. Denn Google und Co. werden in den letzten Tagen vor Weihnachten noch auf Hochtouren laufen, um potenzielle Kunden mit möglichen Geschenken zu versorgen. Da Kunden oftmals Geschenkideen suchen, ist es vorteilhaft, auch den Meta-Titel der Werbung dementsprechend zu gestalten. Hast Du bereits Ads generiert, dann pass diese entsprechend an aktuelle Promotions an.
Ebenfalls sehr effizient ist es, Meta-Titel mit einer gewissen Dringlichkeit zu versehen. Denn Menschen hassen es, Chancen zu verpassen, vor allem bei möglichen Schnäppchen. So werden potenzielle Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit deinen Onlineshop besuchen und im besten Fall auch bestellen.
2. Versorge Kunden mit Geschenkideen
Viele Onlineshopper, die kurz vor Weihnachten noch nicht alle Geschenke besorgt haben, wissen häufig nicht, was sie überhaupt verschenken möchten. Unter Druck, mit Weihnachten schon fast vor der Tür, gestaltet sich der Einkauf nicht allzu leicht und Geduld ist eher weniger vorhanden. Wenn potenzielle Kunden daher in deinem Onlineshop auf die Schnelle nichts finden, wechseln sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu deiner Konkurrenz.
Um das zu verhindern und Besucher davon zu überzeugen, bei dir zu bestellen, solltest Du sie mit Geschenkideen versorgen und ihnen unter die Arme greifen. Promote deine Ideen und Empfehlungen und platziere beispielsweise Produkte, die als Geschenke sehr beliebt sind, ganz oben auf den Kategorie-Seiten. Oder führe deine Besucher mittels Gift Guide zum perfekten Weihnachtsgeschenk.[/vc_column_text]
3. Biete Geschenkkarten an
Die Geschenkkarte (oder ein Gutschein) ist eine beliebte Option für jene, die auf den letzten Metern noch auf der Suche nach einem Geschenk sind. Schließlich bedarf der Kauf keinen großen Aufwand beim Entscheidungsprozess und es muss nur das Design der Karte und ihr Wert festgelegt werden. Außerdem können Geschenkkarten häufig per E-Mail versendet werden, sodass Kunden diese unmittelbar vor der Bescherung noch erwerben können. Aufgrund dieser Vorteile und der Popularität solltest Du unbedingt Gutscheine anbieten und sie gegen Ende des Weihnachtsgeschäfts auf deiner Website und allen anderen Kanälen ordentlich bewerben.
Betone dabei auch nochmal alle Vorteile der Geschenkkarte und entwerfe ein schönes Design. Speziell bei Gutscheinen, die Kunden selbst ausdrucken können, solltest Du dich ins Zeug legen. Schließlich ist schwarze Tinte auf weißem Papier nicht sonderlich aufregend. Neben ausdruckbaren Geschenkkarten gibt es auch Hardcopy-Geschenkkarten. Diese müssen erst noch zugestellt werden, weshalb Du bei dieser Option unbedingt die Versandzeiten klar kommunizieren solltest.
4. E-Mails als effektives Tool zum Weihnachtsgeschäft
E-Mails sind während des Weihnachtsgeschäfts eine effektive Möglichkeit zur Umsatzsteigerung. Betreibst Du noch kein aktives E-Mail-Marketing? Dann fang am besten jetzt damit an! Versendest Du bereits E-Mails? Dann erhöhe deren Quantität. Räume die letzten Zweifel beiseite, dass deine Kunden negativ auf die Werbung reagieren könnten. Denn zur Weihnachtszeit sind Empfänger toleranter und möchten über attraktive Angebote informiert werden, sodass sie zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen können.
Inhalte dieser E-Mails sind Aktionen, die Kunden ansprechen und die Du ebenfalls mit einem zeitlichen Limit versehen kannst. Versiehe die Betreffzeile der Mail zudem mit einem ansprechenden Titel, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Mail auch geöffnet wird.
Positivbeispiel für deine Betreffzeile während des Weihnachtsgeschäfts können sein:
- „Weihnachts-Sale: Nur noch 2 Tage! -25% auf alle Produkte“
- „Advents-Special: Spare 15 Euro auf deine Bestellung!“
- „Exklusive Weihnachtsangebote – Jetzt für Sie verlängert!“
- „Jetzt noch die perfekten Last-Minute-Geschenke finden!“
Experten-Tipp: Zögere nicht, weihnachtliche Emojis in deiner Betreffzeile zu nutzen. Dies ist schnell gemacht, kommt bei deinen Kunden aber sehr gut an, sodass sich die Klickrate deutlich erhöht!
Kommuniziere ebenfalls die Versandmethoden und insbesondere die Lieferzeit. Auch Informationen zur Retoure, inklusive verlängerter Rückgabefristen, können ihren Platz in der E-Mail finden, denn Versand und Retouren spielen für viele Onlineshopper eine große Rolle bei der Kaufentscheidung. Auf diese Weise kannst Du zusätzliche Verkaufsargumente präsentieren.
5. Nutze Exit Intent Pop-ups
Pop-ups sind generell effektive Werkzeuge, um Kunden auf unschlagbare Angebote oder wichtige Informationen hinzuweisen und sie davon zu überzeugen, in deinem Onlineshop einzukaufen. Diese erscheinen in der Regel dann, wenn Besucher auf deine Seite gelangen. Wie der Name „Exit Intent Pop-up“ bereits vermuten lässt, erscheinen dieses dagegen dann, wenn Besucher deinen Onlineshop verlassen möchten.
Durch Intent Pop-ups kannst Du deinen potenziellen Kunden ein zusätzliches, finales Angebot anbieten. Das können beispielsweise kostenfreier Versand oder weitere Rabatte sein.
”Mit situativ passenden und personalisierten Exit Intent Popups können Online Shops die Warenkorbabbrüche um bis zu 30% reduzieren.
uptain.deWebsite
6. Produkte in Geschenke-Bundles packen
Egal welche Produkte Du verkaufst, es gibt immer eine Möglichkeit, diese zu kombinieren und in Bundles zu fassen. Dabei solltest Du darauf achten, dass die Produkte in gewisser Weise zusammenpassen. Üblicherweise werden Bundles mit einem kleinen Rabatt angeboten, um diese attraktiver zu gestalten. Für dich und deinen Onlineshop ist es am hilfreichsten, Bestseller mit sich eher schlecht verkaufenden Artikeln zu paaren, weil Du so mit wenig Aufwand Ladenhüter an den Mann bringen kannst.
7. Zone abseits des Weihnachtsgeschäfts einrichten
Bleiben wir realistisch, es gibt einige Menschen, die Weihnachten als Teil der Peak Season nichts abgewinnen können und als reinen Kommerz abstempeln. Der Grinch existiert eben nicht nur auf der Leinwand. Damit diese Zielgruppe in der (vor-)weihnachtlichen Zeit deinen Onlineshop nicht meidet, kannst Du beispielsweise eine weihnachtsfreie Zone einrichten. Ein Bereich ohne Weihnachtskitsch, nur mit deinen üblichen Artikeln in normaler Aufbereitung wird Weihnachtsmuffel erfreuen. Auch hier gilt Die weihnachtsfreie Zone muss beworben werden.
8. Charity-Aktionen starten
Weihnachten ist die Zeit des Gebens. Wir freuen uns darüber, unsere Familie und Freunde glücklich zu machen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Dabei müssen wir aber im Kopf behalten, dass wir uns in einer privilegierten Position befinden und es viele andere nicht so gut haben. Wenn Du dich für ein Projekt einsetzen möchtest, dann ist das Weihnachtsgeschäft die beste Zeit dafür, um damit anzufangen. Dabei ist die Art der Spende variabel: Zum einen kannst Du natürlich Geld spenden. Die andere Option sind Sachspenden.
Ziehe deine Charity-Aktion groß auf und motiviere die Besucher deines Onlineshops, dich dabei zu unterstützen, indem Du pro Einkauf eine gewisse Summe oder einen Prozentsatz des Einkaufswerts spendest oder pro Einkauf ein Produkt verschenkst. Solch eine Kampagne ist für alle Beteiligten eine tolle Sache: Für Kunden, da sie mit einem Einkauf, den sie sowieso tätigen wollten, etwas Gutes tun; für dich als Onlinehändler, weil Du über den guten Zweck auch noch deine Verkäufe steigern kannst und last but not least: für die Empfänger der Spenden, denen geholfen wird.
9. Personalisierten Content veröffentlichen
Weihnachten ist in der Regel ein familiärer, warmherziger und persönlicher Feiertag. Versuche daher diese Stimmung wiederzugeben, indem Du entsprechenden Content kreierst. Erzähle von deinem schönsten Weihnachtsfest oder lass deine Mitarbeiter zu Wort kommen und diese beispielsweise von ihren witzigsten Weihnachtsgeschenken berichten. Diese Inhalte kannst Du auf unterschiedlichste Art aufbereiten. Daher sind sie auch für verschiedene Kanäle geeignet. Führst Du einen Blog, kannst Du die Geschichten beispielsweise als Interview präsentieren. Für Facebook und Instagram eignen sich kurze Videos. Diese können mit einem passenden Setting schön weihnachtlich inszeniert werden oder aber ganz natürlich und authentisch mit der Handy-Kamera aufgenommen werden.
Mit persönlichem Content verkürzt Du die Distanz zu deinen Kunden und gibst deinem Unternehmen ein Gesicht. Ein gutes Image kann nie schaden und dazu führen, dass in deinem Onlineshop eingekauft wird. Abseits von Content ist eine handgeschriebene Karte mit Weihnachtsgrüßen für den Kunden, die der Bestellung beigelegt wird, ebenfalls eine schöne Geste. Dies fördert zudem die Kundenbindung und sorgt für einen großartigen Abschluss der Customer Journey.
10. Flash-Sales einführen
In der Weihnachtszeit greifen viele Unternehmen auf Adventskalender zurück, um den Traffic anzukurbeln und den Verkauf zu pushen. Adventskalender sind tatsächlich keine schlechte Sache, jedoch benötigt die Konzeption ihre Zeit. Hast Du diese nicht und möchtest trotzdem ein ähnliches Ergebnis erzielen, sind Flash-Sales eine gute Alternative. Anstatt jeden Tag mit einem anderen Angebot zu werben, veranstaltest Du einfach jeden Tag dasselbe – den Flash-Sale. Das heißt, Besucher haben ein Zeitfenster, z.B. eine Stunde, in der Produkte reduziert sind. Diese Flash-Sales sind sehr wirksam, da sie zusätzliche Kaufmotivation erzeugen, die die Konsumenten häufig dazu bringt, zuzuschlagen, um von den besseren Preisen zu profitieren.
So gelingt die Onlineshop-Optimierung für das Weihnachtsgeschäft!
Eine weitere Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft ist die Performance deines Onlineshops. Diese sollte idealerweise das ganze Jahr über optimal sein, doch gerade zur Weihnachtszeit nochmals verbessert werden. Denn im besten Fall werden Massen an potenziellen Kunden deinen Onlineshop besuchen. Dein Onlineshop muss für solch eine Situation gut gerüstet sein und mit einer guten Leistung glänzen, ansonsten wirst Du in dieser umsatzstarken Weihnachtszeit mit leeren Händen dastehen.
1. Erhöhe die Ladegeschwindigkeit
Zunächst solltest Du herausfinden, wie schnell dein Onlineshop lädt. Diese Information erhältst Du beispielsweise mit Google PageSpeed, wo dir außerdem auch direkt Verbesserungsvorschläge geliefert werden. Doch nun zur eigentlichen Frage, wie Du die Ladezeit reduzieren kannst.
Bilder sind eine häufige Ursache für langsame Websites. Je größer die Bilddateien sind, desto länger brauchen Browser, um die Bilder von deinem Server zu laden. Achte daher darauf, die Dateien nur so groß wie nötig zu halten, ohne dabei Abstriche in der Qualität zu machen.
Deine Ladegeschwindigkeit lässt sich auch mittels Caching erhöhen. Beim Caching werden Dateien für eine begrenzte Dauer auf einem Server abgelegt. Wenn ein Browser diese Dateien abruft, sind diese sofort verfügbar und müssen nicht erneut geladen werden.
Auch ein sogenanntes Content Delivery Network (CDN) hilft dir dabei, die Ladegeschwindigkeit für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zu erhöhen. Hier verkürzt sich der Transfer von Daten zwischen Staaten und damit auch die Wartezeit. Mit dem CDN können Inhalte einer Website weltweit auf verschiedene Server kopiert und gespeichert werden. Diese stammen dann von einem Server in der Nähe deines Kunden. Einige CDNs haben zusätzlich die Funktion, Bilder dynamisch für die jeweiligen Endgeräte zu skalieren. Ein großer Arbeits- und Auslieferungsaufwand, den sich der Browser des Nutzers und auch der Prozessor des Webservers sparen. Die Kapazitäten bleiben für eine schnellere Ladezeit und die Beantwortung weiterer Nutzeranfragen frei.
2. Passe dein Sortiment zum Weihnachtsgeschäft an
Wenn Massen an potenziellen Kunden in deinen Onlineshop stürmen, ist eines der Dinge, die Du garantiert nicht gebrauchen kannst, ein nicht gedeckter Vorrat. Fülle deinen Lagerbestand auf und stelle sicher, dass Du genügend Produkte zur Verfügung hast. Insbesondere Bestseller sollten für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft aufgestockt werden. Denke aber auch darüber nach, ob Du dein Sortiment erweitern bzw. verändern möchtest. Gerade wenn viele deiner Artikel nicht Geschenk-tauglich sind, ergibt es Sinn, diese mit erfolgversprechenderen Produkten zu ersetzen.
Beginne auch damit, Kategorien zu erfassen und deine Produkte diesen zuzuordnen. Kategorien sind eine große Hilfe für deine Besucher, die sich auf der Suche nach den passenden Geschenken befinden. Fasse die Gruppen nach Interessen, Geschlecht oder Preisen zusammen und mach dies in deinem Onlineshop ersichtlich. Somit wissen deine Kunden, wo genau sie fündig werden.
3. Sorge für genügend Kapazitäten während des Weihnachtsgeschäfts
Da Weihnachten die umsatzstärkste Periode des Jahres ist, wird ein Vielfaches an Bestellungen auf dich zukommen. Das bedeutet, dass Du neben den Stückzahlen der Produkte auch deinen Vorrat an Verpackungs- und Versandmaterial erhöhen musst.
Hast Du genügend Kapazitäten, um alle eingehenden Bestellungen zu bearbeiten, ohne dass deine Kunden mit längeren Wartezeiten zu rechnen haben? Wenn nicht, mach dich auf die Suche nach Hilfskräften, die dir unter die Arme greifen und die Abfertigungsgeschwindigkeit deines Onlineshops hochhalten. Informiere dich außerdem über die Kapazitäten deiner Logistik-Partner. Denn kein Onlineshopper möchte, dass Bestellungen erst nach Heiligabend eintreffen.
4. Werde auf Marktplätzen sichtbar
Marktplätze sind für Kunden in der Weihnachtszeit optimal, da hier sowohl Geschenke für den Papa als auch für die Nichten gefunden werden können. Mit relativ wenig Aufwand können so viele Einkäufe getätigt werden. Daher solltest Du dafür sorgen, dass deine Produkte auch auf Marktplätzen, allen voran Amazon und eBay, vertreten sind und ebenfalls große Aufmerksamkeit bekommen.
5. Dekoriere deinen Onlineshop!
Weihnachten ohne passende Dekoration ist nicht vorstellbar, schließlich wird damit die festliche Stimmung verbreitet. Genauso wie stationäre Läden in weihnachtlichem Glanz erstrahlen, um Kunden anzulocken, solltest Du deinen Onlineshop entsprechend gestalten. Durch einen Geschenkefinder oder entsprechende Designs kann dein Onlineshop optisch der festlichen Zeit angepasst und deine Kunden in Kauflaune versetzt werden. Bei der Überprüfung des Sortiments kannst Du diverse Kategorien und Gruppen bilden, die Du mittels einer Landingpage in deinen Onlineshop sichtbar machst
Optimale Versandlogistik zum Weihnachtsgeschäft
1. Checkout Prozess optimieren
Sechs von zehn Onlinekäufen werden während des Checkout Prozesses aufgrund zu hoher Versandkosten abgebrochen, so die Ergebnisse des Sendcloud Lieferkompasses 2021/2022. Unsere Studie ergab zudem, dass Warenkorbabbrüche in mehr als 44% aller Fälle ihre Ursache in einer zu lang angesetzten Versanddauer haben. Zudem brechen fast ein Viertel aller Verbraucher die Bestellung aufgrund unzureichender Versandoptionen ab. Doch warum sind Versandoptionen den Verbrauchern so wichtig? Kann es dem Kunden nicht gleichgültig sein, wie die Ware verschickt wird? Ist nicht das einzig Relevante, dass die Ware unversehrt und pünktlich beim Kunden ankommt? Leider nein!
Der Grund dafür liegt in den persönlichen Erfahrungen, die jeder einzelne von uns macht bzw. in der Vergangenheit gemacht hat. Der eine Postbote, der täglich unsere Pakete liefert, wird Sinnbild für ein ganzes Versandunternehmen. Je nachdem welche Erfahrungen Kunden gemacht haben, bevorzugen sie den einen oder anderen Versanddienstleister.
Interessantes Ergebnis der Sendcloud-Studie: Über 92% der deutschen Verbraucher bevorzugen das Versandunternehmen DHL, gefolgt von der Deutschen Post (62%)!
Dementsprechend solltest Du als Onlinehändler deine Kunden selbst entscheiden lassen, mit welchem Paketdienst sie die bestellte Ware geliefert haben möchten. In den meisten Fällen sind Kunden sogar bereit, für die freie Wahl des bevorzugten Paketdienstleisters ein wenig mehr zu bezahlen. Mithilfe smarter Versandtools wie Sendcloud kannst Du deinen Kunden von Anfang an diese Flexibilität bieten.
2. Expressversand zum Weihnachtsgeschäft anbieten
Wer kennt es nicht: Die Shopping-Highlights der Peak Season vergehen wie im Flug. Kaum ist der Singles Day vorbei, ist es nicht mehr lange bis zum Black Friday und Cyber Monday und schon steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür! Gar nicht gut, falls noch das eine oder andere Geschenk für Freundin, Partner, Oma oder besten Freund fehlen sollte. Viele Last Minute-Shopper ziehen dann los und laufen von Geschäft zu Geschäft, um noch etwas halbwegs Passendes zu finden. Statt sich mit Hunderten anderen in den Weihnachtskaufrausch zu begeben, wäre es natürlich viel praktischer, die letzten Geschenke von der Couch aus zu bestellen. Leider schrecken viele Käufer aufgrund von möglichen Lieferverzögerungen während der Weihnachtszeit davor zurück. Doch wie kannst Du Last Minute-Shopper dazu bewegen, doch in deinem Onlineshop zu bestellen? Die Antwort ist einfach: Expressversand. Durch das Anbieten von beispielsweise DHL Express oder UPS Express in deinem Checkout schaffst Du es, auch die spätesten Last-Minute-Shopper vom Kauf in deinem Onlineshop zu überzeugen.
3. Versandkosten transparent kommunizieren
Setze auf eine transparente Preispolitik. Nichts ist für einen Onlineshopper ärgerlicher, als plötzlich auftretende Versand- oder Zusatzkosten: In 68% der Fälle führen die Versandkosten zum Kaufabbruch und im Worst Case hast Du dann einen potenziellen Kunden für immer verloren. Sei daher clever bei der Preisgestaltung.
Kostenloser Versand is in mehr als 45% der Fälle der ausschlaggebende Grund für einen Onlinekauf sein kann. Aufgrund von geringen Margen ist es naturgemäß nicht immer möglich, eine kostenlose Zustellung zu gewährleisten. Aber vielleicht kannst Du ja einen Mindestbestellwert festlegen, zu dem kostenlos versandt wird?
”41% der Verbraucher in Deutschland, die mehr als 150,- € für ihre Bestellung ausgeben, sind nicht bereit, Versandkosten zu bezahlen.
E-Commerce Lieferkompass 2021/2022Sendcloud
Der positive Nebeneffekt dabei ist, dass Kunden so meist mehr einkaufen als eigentlich geplant. Zudem hat es sich gezeigt, dass kostenloser Versand, in welcher Form auch immer, mehr zum Kauf anregt als ein Rabatt. Besonders effektiv sind neben Freigrenzen auch zeitlich limitierte Tage, an denen kostenloser Versand angeboten wird. Käufer werden somit zusätzlich zum Bestellen angeregt. Gerade in der Weihnachtszeit bietet es sich auch an, Zusatzservices wie weihnachtliche Verpackung, Geschenkboxen oder Grußkarten anzubieten. IT-technisch etwas schwieriger umzusetzen, aber ideal für Cross-Selling-Zwecke ist es, Kunden vor oder während des Checkout Prozesses zusätzliche Produkte passend zum Warenkorb anzubieten.
4. Einfache Rücksendung ermöglichen
Mit Heiligabend ist das Weihnachtsgeschäft für viele Onlinehändler noch lange nicht vorbei, denn erst danach beginnt die große Rückgabe- und Umtauschzeit. Viele deutsche Onlinehändler denken leider weiterhin, dass Retouren nur Zusatzkosten und Aufwand bedeuten. Was sie bei dieser einfachen Rechnung leider vergessen ist, dass durch die Möglichkeit einer unkomplizierten Rücksendung viele Besucher erst zu loyalen Käufern werden. Die Gewissheit, dass man bei Bedarf unkompliziert zurückschicken kann, steigert die Kaufbereitschaft und somit auch den Umsatz deines Onlineshops. Mit dem personalisierbaren Online-Retourenportal von Sendcloud vereinfachst Du deinen Retourenprozess und skalierst deinen Onlineshop bei Bedarf sogar global!
Weihnachtsgeschäft: Das schaffst du locker!
Wir hoffen, dass dir unsere ultimative Guideline mit 19 Tipps und Tricks aus den Bereichen Onlineshop-Optimierung, Versandlogistik und Marketing weiterhelfen konnte, das meiste aus dem Weihnachtsgeschäft herauszuholen und maximal von der diesjährigen Peak Season 2023 zu profitieren. Solltest Du weitere Fragen zur Optimierung deines Onlineshops haben – insbesondere des Versandprozesses – haben, so kannst Du dich jederzeit bei uns melden. Sendcloud bietet dir automatisierte und digitale Lösungen für all jene Herausforderungen, um jede Hochsaison erfolgreich zu meistern!
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